Es ist immer wieder toll in die Welt von Avatar einzutauchen. Jedes Mal aufs neue begeistert mich der Zeichenstil. Er fängt wirklich grandios die Dynamik und Action der Serie in Bilder ein. Und so spielen sich diese eigentlich unbewegten Bilder wie lebendige Szenen vor meinem geistigen Auge ab. 

Diesmal hatte ich mit dem Einstieg ein paar kleine Probleme. Nachdem es in der vorherigen Geschichte nur um Aang und seine Freunde ging, spielte diese hier wieder bei Zuko, der gerade mit seiner Mutter und ihrer Familie in den Palast des Feuerlords zurückkehrte. Auf dem Weg dorthin geraten sie in einen Hinterhalt einer Bewegung die sich „Neo-Ozai“ nennt und den Zukos Vater wieder auf den Thron bringen will. Somit knüpft die Handlung an das Ende der zweiten Trilogie („Die Suche“) an. Das finde ich generell hier – und auch in der kompletten Comic-Serie sehr toll! Die vorherigen Geschehnisse werden immer wieder aufgegriffen und weiterbehandelt. Im ersten Teil der Trilogie ging es jedoch zunächst schleppend voran. Aang taucht überhaupt nicht auf und es fehlt an dieser Unbeschwertheit, die er mit sich bringt. Ab der Hälfte von Teil 2 nimmt das ganze dann aber doch sehr an Fahrt auf und besonders das Ende ist spannend,     da eine bestimmte verschwundene Person wieder auftaucht. Der dritte Teil war dann der Stärkste und Actionreichste und hat super viel Spaß gemacht. Zuko macht wieder eine tolle Entwicklung durch und er wird ein immer besserer Feuerlord. Generell merkt man einfach, dass die jungen Charaktere immer mehr Erfahrungen sammeln und erwachsener werden, was wirklich toll zu verfolgen ist.

Ich liebe es immer wieder, diese Comics zu lesen, da ich mich einfach nicht von Aang, seinen Freunden und dieser absolut grandiosen Welt verabschieden möchte. Ich freue mich auf weitere Geschichten aus der Welt des Avatars.